Die Harburger Berge sind eine Hügellandschaft südlich der Elbe in Hamburg, Deutschland. Sie erstrecken sich über eine Fläche von etwa 1.500 Hektar und sind Teil des größeren Naturschutzgebiets "Ruhegebiet Unterelbe".
Die Harburger Berge bieten eine abwechslungsreiche Landschaft mit Wäldern, Wiesen, Mooren und kleinen Seen. Die höchste Erhebung ist der Hasselbrack, mit einer Höhe von 116 Metern über dem Meeresspiegel.
Das Gebiet ist ein beliebtes Naherholungsziel für die Bewohner von Hamburg und bietet zahlreiche Möglichkeiten für Wanderungen, Radtouren und Naturbeobachtungen. Es gibt gut ausgeschilderte Wanderwege und Picknickplätze, an denen Besucher die Natur genießen können.
Die Harburger Berge sind auch Heimat einer vielfältigen Tier- und Pflanzenwelt. Unter anderem leben hier seltene Vogelarten wie Schwarzspecht, Raubwürger und Baumfalke. Das Gebiet ist außerdem bekannt für seine Orchideenbestände.
In den Harburger Bergen befinden sich auch historische Stätten wie das Schloss Harburg, eine der ältesten erhaltenen Burgen Norddeutschlands, sowie das Binnenhafenmuseum, das Einblicke in die maritime Geschichte der Region bietet.
Die Harburger Berge sind gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Es gibt Busverbindungen und eine S-Bahnstation in der Nähe des Gebiets.
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